Im Rahmen des Corona-Aktionsplans der Stadt Frankfurt am Main haben wir dieses Urban Gardening-Projekt in Kooperation mit den GemüseheldInnen e.V. ins Leben gerufen.

Unser Ziel ist es, eine Begegnungsstätte sowie einen Bildungsgarten zu schaffen, in dem vor allem Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 26 Jahren, aber auch ihre Angehörigen und Freund*innen jedweden Alters, ihre bereits bestehenden oder neue Sozialkontakte pflegen und knüpfen können. Da wir für eine Teilnahme von Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte offen sind, kommen verschiedene Herkünfte und Generationen in den Austausch, um pandemiebedingte Rückschritte auszugleichen bzw. aufzuholen.

Das Projekt behandelt u. a. die Themen:

• Lokale Verbundenheit und Identität
• Stadtklima
• Natur und Stadtbild
• Verbundenheit zur Natur und Umweltbewusstsein
• Natur und die seelische Gesundheit
• Lokaler und saisonaler Nahrungsmittelanbau

Durch die Kooperation mit den GemüseheldInnen e.V. ist die Grundlage des gärtnerischen Schaffens das Permakulturprinzip. 

Unser Urban Gardening-Projekt arbeitet, genau wie die Integrationshilfen für Jugendliche und junge Erwachsene, ganzheitlich, präventiv und bildungsorientiert. Die Teilnehmenden Personen werden partizipativ in das Projekt mit eingebunden und entscheiden selbst, welche Gemüsesorten angebaut werden, mit welchen Themen sie sich auseinandersetzen wollen oder welche Projekte sie im Rahmen des Jugendgartens noch umsetzen möchten. 

Wir laden daher alle Menschen aus Frankfurt zwischen 14 und 26 Jahren sowie deren Angehörige und Freund*innen dazu ein mitzumachen.